LILJA Pilot: Lukas

Wie heißt du?

Ich heiße Lukas und wohne im Westend.

An welchem Wochentag warst du mit dem Lastenrad unterwegs?

Ich habe das Lastenrad Kamilla in der Nachbarschaft bei Zeit und Klang 
am Samstagmorgen ausgeliehen und Montag wieder zurückgebracht.

Von wo nach wo bist du gefahren und was hast du transportiert?

Am Samstag bin ich mit dem Fahrrad zur Fahrradbörse des ADFC am neuen 
Standort am Schlachthof gefahren.

Außerdem haben wir eine Einkaufstour nach Schierstein und Biebrich 
gemacht. Auf dem Weg die Biebricher Allee hoch, war der Motor natürlich 
sehr hilfreich.

Am Sonntag ging es weiter zum Ostermarkt und zur Feier des 8. DB Rad+ 
Meilensteins zu Scholz & Volkmer. Hier haben wir am ADFC-Stand 
Informationen verteilt und das Tandem zum Probefahren mitgenommen.
Mit dem Lastenrad war auch der steile Berg die Schwalbacher Straße hoch 
trotz voller Kiste kein Problem und man konnte entspannt den sonnigen 
Tag genießen.

Hat man dich auf das Lastenrad angesprochen?

Nein, mittlerweile fahren so viele Lastenräder durch die Stadt, dass 
sich die meisten an Lastenräder gewöhnt haben und nicht mehr als UFO 
angesehen werden. Nur in freigegebenen Einbahnstraßen gegen die 
Fahrrichtung erntet man noch öfter komische Blicke.

Hast du durch das Lastenrad neue Menschen kennengelernt?

Am Sonntag bei der Veranstaltung haben wir einige tolle Menschen 
kennengelernt und Ideen gesammelt, wie man das Radfahren in Wiesbaden 
weiter fördern kann.
Außerdem habe ich die Mitarbeiter der Kiezwerkstatt kennengelernt, die 
gerade eine neue tolle Werkstatt eröffnet haben, in der auch Lastenräder 
repariert werden können.

Was nervt dich am Lastenrad?

Die Parkplatzsuche ist mit einem “normalen” Fahrrad natürlich einfacher. 
Wobei man eigentlich immer einen guten Platz findet, wenn man sich etwas 
umsieht. In der Innenstadt gibt es auch immer mehr Lastenradplätze. In 
der Mauritiusstraße vor dem Mauritiusplatz habe ich auch auch paar Neue 
entdeckt.

Das Lastenrad rockt, weil?

Das Rad fährt sich trotz seiner Größe sehr agil und man kommt auch gut 
über schmale und abgepollerte Radwege. In die Kiste passt viel herein 
und es ist eine tolle Ergänzung, wenn man beispielsweise ohne Auto in 
die Äppelallee zum einkaufen fahren möchte. Mit dem Motor sind auch die 
Wiesbadener Hügel kein Problem.
Auch für die Veranstaltung war es eine tolle Ergänzung, um Infomaterial 
zu transportieren und als Lager direkt am Stand zu haben.

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